Ernährung

„Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein“ – Zitat Hippokrates.

Schon zu Zeiten von Hippokrates (ca. 460 v. Chr.) war klar, nur wer sich gesund ernährt kann sich auch seiner Gesundheit erfreuen. – Doch was ist gesunde Ernährung? Darüber gibt es unzählige Meinungen.

Fest steht aber: Um richtig funktionieren zu können, braucht der Körper genügend Nährstoffe.

Ein erwachsener Körper besteht aus bis zu 100 Billionen Zellen die sich ständig regenerieren, erneuern und uns funktionieren lassen. Das gilt nicht nur für den Menschen, sondern auch für seinen Begleiter – den Hund. Die Nahrung ist der Baustoff hierzu.

Zellen , und somit der gesamte Körper bestehen und entstehen aus dem was wir zuführen – aus diesem Grund ist die Ernährung eine der wichtigsten Säulen der Prävention, der Regeneration und letztendlich der Gesundheit.

„Du bist was du isst, dein Hund ist, was er frisst!“

Kinder haben einen besonders feinen Sinn dafür, was gut für sie ist und was nicht. Das nennt man somatische Intelligenz. Leider verlernen wir Menschen über den Lauf der Zeit häufig, auf dieses „Bauchgefühl“ zu hören und das obwohl die Natur so viel für uns bereithält.

Instinktiv waren auch die Vorfahren unserer Hunde – die Wölfe dazu in der Lage, die Natur für sich zu nutzen und Verdauungsprobleme über diverse Pflanzen und Kräuter zu regulieren. Auch die heutigen Haushunde verfügen über diese Impulse indem sie z.B. Gras fressen um die Verdauung u.A. durch die Ballaststoffe zu unterstützen. Allerdings sind die Hunde auf das Futter angewiesen, dass ihnen angeboten wird. In diesem Zusammenhang kommt es oft zu Fehlernährung – infolgedessen zu gesundheitlichen Problemen oder gar Verhaltensveränderungen.

Was ist denn gesunde Ernährung?

Als zertifizierte Ernährungsberaterin, ausgebildete Tierheilpraktikerin und Therapeutin für Traditionelle chinesische Medizin habe ich mich mit diesem Thema lange beschäftigt.

Viele der Zivilisations-, und oder chronischen Erkrankungen sind ernährungsbedingt. Das gilt sowohl für den Hund als auch für den Menschen. Hier möchte Beispiele wie Gelenkschmerzen und Arthrosen, Verdauungs- und Hautprobleme nennen.

Man kann die Ernährung des Menschen natürlich nicht 1:1 mit der des Hundes vergleichen. Was allerdings gleich ist, ist das die beste Nahrung aus frischen, nährstoffreichen und natürlichen Lebensmitteln besteht und nicht industriell hergestellt wurde.

-Trotzdem muss es nicht unbedingt „BARF“ sein. Mittlerweile gibt es Futterhersteller, die sich genau darauf spezialisiert haben Futter so frisch wie möglich und ohne Zusatz von Konservierungsmitteln oder chemischen Zusätzen herzustellen.

Auch sollten die individuellen Bedürfnisse, Lebensumstände, Entwicklungsphasen oder gesundheitlichen Zustände mit einbezogen werden. Auch sind Allergien und Unverträglichkeiten ein großes Thema. (s. Rubrik Bioresonanz).

Gerne berate ich Sie zu diesem Thema.